Bundesweite Recherche geeigneter Schutzacker-Flächen und von Kooperationspartnern vor Ort
Im Rahmen der Untersuchungen haben die Regionalkoordinatoren in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen artenreiche Flächen und wertvolle Standorte in Hinblick auf das Projektziel „100 Äcker für die Vielfalt“ recherchiert. Zur Einschätzung der Wertigkeit der Flächen wurden Begehungen durchgeführt, um Arteninventar, Standortbedingungen und Wirtschaftsweise etc. zu erfassen. Hierzu wurde eine spezielle Datenbank-Maske entwickelt, durch die die Informationen einheitlich erhoben und festgehalten werden. Hier wurden Kategorien mit Standortinformationen (Bodenfaktoren, Lage der Fläche, Flächengröße etc.), Arteninventar, Bewirtschaftungsinformationen (Wirtschaftsweise, aktuelle Form der Nutzung…), Schutzstatus und personenbezogene Daten (Besitzer, Pächter, Kontaktperson etc.) katalogisiert. Zum Abschluß der Vorstudie lagen Informationen über ca. 60 Initiativen und ca. 600 Flächen vor.