Workshop „Kulturgut Ackerwildkräuter“ am 30. Juni in Bad Windsheim

Praktische Strategien für die Erhaltung gefährdeter Arten in Freilandmuseen und Feldflorareservaten

Seminarort: Fränkisches Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken

Bericht in der FLZ Neustadt 01.07.2011
Schutzackereinweihung.pdf (0,57 MB)

Programmablauf

10.00 Uhr Begrüßung

Herbert May, Museumsleiter

10.10 Uhr Einführung „100 Äcker für die Vielfalt“
Vorstellung des von der DBU geförderten Projektes zum deutschlandweiten Schutz von Segetalarten
Bernd Blümlein, Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL)

10.45 Uhr Schutz seltener und gefährdeter Ackerwildkräuter im Freilandmuseum
Vorstellung des seit 20 Jahren laufenden Projektes zum Schutz autochthoner Ackerwildkräuter im Freilandmuseum Bad Windsheim
Renate Bärnthol, Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim

11.30 Uhr Feldflorareservat als Arche für gefährdete Ackerwildkräuter
Erfahrungen aus dem Feldflora-Reservat Hausen v.d.H. (Taunus, Hessen)
Wolfgang Ehmke, Kulturlandschaftsverein Hausen v.d.H.

12.00 Uhr Diskussion und Austausch im Plenum

12.15 Uhr Mittagspause

13.30 Uhr Autochthones Ackerwildkrautsaatgut professionell vermehren
Erfahrungen aus der professionellen Saatgutvermehrung mit Ackerwildkrautarten
Johann Krimmer, Landwirt Freising (angefragt)

Ab 14.15 Uhr Exkursion auf dem Museumsgelände,

Leitung: Hans Seitz, Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim
Inhalte:

  • Sammlung und Zwischenvermehrung autochthonen Saatgutes
  • Praxis der Ausbringung und des Monitorings
  • Herausforderungen für den Landwirt bei der Ackerbewirtschaftung

16.15 Uhr Ende der Veranstaltung