Workshop „Ackerwildkrautschutz: Praxis vor Ort, Perspektiven für ein Ackerschutzsystem“ vom 6. – 7. September 2007 in Würzburg in der Akademie Frankenwarte
Ergebnisse der Arbeitsgruppen
zusammengestellt von Anne Gärtner und Thomas van Elsen auf Grundlage der digitalen Aufzeichnung
(Fotos: Thomas van Elsen (11), Jürgen Metzner (3))
Der Workshop gliederte sich in zwei Abschnitte: Der erste Tag bestand aus Berichten über Initiativen zum Ackerwildkrautschutz aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Am zweiten Tag wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet. Diese wurden von Wolfram Güthler (DVL) und Thomas van Elsen (FiBL) geleitet. Themen der Arbeitsgruppen waren „Erfolgsfaktoren“ (W. Güthler) und „Finanzierung“ (T. van Elsen). Die Arbeitsergebnisse wurden im Plenum präsentiert. Zum Abschluss wurde eine Exkursion auf eine artenreiche Ackerfläche, die von Hubert Marquart betreut wird, durchgeführt.
Plenum
Im Plenum wurden die allgemeine Vorgehensweise und erste Aspekte bezüglich der Erfolgsfaktoren diskutiert. Für das Vorgehen wurde als wichtig erachtet, Partner zu finden, Vernetzung und Beratung zu forcieren, Kommunikation untereinander zu fördern und die Öffentlichkeit mit einzubeziehen. Als mögliche Partner wurden Biologische Stationen, Freilichtmuseen und die Anbauverbände des Biolandbaus genannt. Außerdem wurde die Wichtigkeit der Einbeziehung von Experten betont, damit die seltenen Arten richtig erkannt werden.